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Dienstag, 6. März 2012

8. März: Für dich!

Die Stadt Brixen zeigt sich am 8. März dem weiblichen Geschlecht wahrlich von der Schokoladenseite: Die über 120 Cafés in der Stadt und in den Fraktionen überraschen Frauen mit Schokolade, einer besonderen Dekoration auf dem Kaffee, Preisnachlässen und Postkarten, die den Titel „Für dich“! tragen und ein Dankeschön seitens der Kommission für Chancengleichheit und des HGV Brixen an alle Frauen sind.
Ein Gratis-Kaffeestand am Maria-Hueber-Platz, verbilligter Macchiato in Bars und Cafés, dazu Schokolade und eine Kaffee-Dekoration, die den Tag der Frau besonders in Erinnerung ruft. Der Internationale Frauentag am 8. März wird heuer in Brixen in ganz besonderer Weise begangen. Über 120 Gastbetriebe beteiligen sich an der Aktion, die unter dem Motto „Für dich!“ steht. „Im Laufe der Geschichte“, so die Organisatorinnen aus der Kommission für Chancengleichheit der Gemeinde Brixen, „blieben Frauen lange Zeit unsichtbar. Unsere Aktion soll auf Frauen verstärkt aufmerksam machen und vor allem sie selbst daran erinnern, welchen wichtigen Beitrag sie für die Gesellschaft leisten.“ Als Dankeschön versteht auch Markus Huber, Ortsobmann des HGV Brixen, die Aktion: „Frauen sind heute besonders gefordert, im Berufsleben genauso wie im Privaten. Beides zu verbinden ist sicher nicht immer einfach.“ Neben dem HGV Brixen hat auch die Landesberufsschule Tschuggmall ihren Beitrag für den 8. März geleistet.  Die Dekorations-Schablonen mit dem Zeichen der Frau, die an die Brixner Gastbetriebe ausgeteilt wurden und dazu dienen, die Kaffees mit dem Zeichen der Frau zu versüßen, wurden auf eine Idee der Kommission hin von den SchülerInnen angefertigt unter der Leitung des Fachlehrers Herrn Alois Unterkircher.
Als besonders positiv erlebte Elda Letrari die Unterstützung der Organisationsarbeiten zum 8. März. „Das zeigt uns, dass die Bedürfnisse von Frauen in Brixen inzwischen deutlicher wahrgenommen werden. Die Möglichkeit aber, mit Kindern zu leben und berufstätig zu sein, die Forderung nach familiengerechten Arbeitszeiten oder etwa die bessere Absicherung der Frauenrechte im Rahmen der europäischen Annäherung sind gewiss Themen, an denen auch in Brixen noch gearbeitet werden muss.“

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